HI BAUPROJEKT GMBH

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Großes Richtfest für den Neubau des zweiten Bauabschnitts bei IT Paradies in Jena

IT Paradies von oben. Foto von David Martin

Am vergangenen Freitag, 09.10.2020, fast auf den Tag genau 9 Monate nach Beginn der Arbeiten feierte die „IT Paradies Jena“ in der „Mälzerstraße 5“ in Jena Richtfest für den 2. Bauabschnitt. Mit dem Neubau, bestehend aus einem zweiten Bürogebäude und einem Verbindungsbau, expandiert die IT Paradies mit Ihren Büroflächen. Bereits 2015 wurde auf dem ehemaligen Gelände des „Alten Felsenkellers“ der 1. Bauabschnitt errichtet.

„Die Herausforderung bei der Gründung des neuen Gebäudes stellte der bestehende unterirdische Felsenkeller der ehemaligen Brauerei dar, welcher sich direkt unter dem geplanten Bürokomplex befindet. Hier wurde ein auf Pfählen (mit Längen bis zu 12,50 Meter und einem Durchmesser von 75 cm bis 118 cm) gegründeter Fundamentbalken, gewählt. Die Bohrpfähle wurden in ihrer Anordnung so gewählt, dass die meisten von ihnen an den Kellerbereichen vorbei gehen. Wo es nicht möglich war, kommen unterhalb dieser Pfähle, in den Hohlräumen, textilummantelte, unbewehrte Betonpfeiler (Durchmesser 95 cm), welche das Deckgewölbe stützen, dauerhaft zum Einsatz.“ sagte Axel Graul, verantwortlicher Statiker bei HI Bauprojekt GmbH.

Nun erweitert die „IT Paradies“ Ihre Flächen um ca. 5.000 m² Mietfläche auf ebenfalls sieben Geschossen, mit Blick ins Jenaer „Paradies“.

Die HI Bauprojekt GmbH realisiert als Generalplaner nicht nur den Büroneubau, sondern übernahm auch die Planungsleistungen für die Hangsicherung an der Kahlaischen Straße, wo im Sommer dieses Jahres ein temporärer Parkplatz entstand.

Diese Hangsicherung bzw. Baugrubensicherung, eine vernagelte Spritzbetonwand, ist bereits die erste Vorbereitung für einen geplanten 3. Bauabschnitt, der auf dem Baufeld entstehen soll.

Für den Entwurf und die statischen Nachweise der Stützbauwerke mussten die Felsenkeller mit ihren in den Sandstein getriebenen Gängen und Hohlräumen berücksichtigt werden. Diese werden teilweise von den Stützbauwerken geschnitten und müssen in einigen Abschnitten abgetragen und die freigelegten Zugänge dauerhaft gesichert werden.“ erläutert Frank Wörfel, ebenfalls Statiker bei HI Bauprojekt GmbH.